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Der restliche Haus- oder besser Bootsstand (22.04.24)

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Nachdem uns Kent eindringlich vor IKEA Besuchen am Wochenende gewarnt hatte, machen wir uns am Montag auf nach Uddevalla. Wir haben mittlerweile die Fährverbindung zwischen Finnsbo und Sk å r bei Gullmarsleden lieben gelernt und ersparen uns damit den großen Bogen über die 162 nach Gläborg, die wir bei unseren ersten Anreisen noch genommen haben. Die Fähre fährt alle 20 Minuten und ist kostenlos. So brauchen wir bis zum nächsten IKEA nur eine gute halbe Stunde und sind gespannt, was uns im Land der IKEA Erfindung erwartet. Fast alle Artikel die hier angeboten werden lassen sich über meine IKEA APP scannen und ich würde sie in meinem heimischen IKEA Store auch kaufen können. Leider kann ich die Artikel nicht für den schwedischen Standort scannen und mir so denn Kassiervorgang erleichtern. Dafür sehe ich sofort die deutschen Preise und stelle zu meiner Freude fest, dass IKEA in Schweden günstiger ist als in Deutschland. So kaufen wir noch fehlende Küchechenausrüstung, diverse Fußbodenlä

Wir rüsten unsere Bertha aus Teil 2 (12.04-16.04.24)

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Am Folgetag hat es sich ausgeregnet - wir beginnen mit dem Einzug. Es ist nicht nur bitterkalt, sondern auch schwer zu schleppen. Die Kisten stapeln sich, die Heizung läuft auf Hochtouren und es Zeit für die erste Roomtour. Es wird gebastelt (Funkgeräte und AIS wieder einbauen), geputzt und geschraubt mit dem Ziel: Die erste Nacht auf unserem neuen Schiff verbringen zu können. Am 15.04.24 ist es dann soweit und wir verbringen die erste Nacht auf unserem  Schiff. Geweckt werden wir am kommenden Morgen von schönen Sonnenstrahlen, die direkt in die Achterkabine scheinen. Und wir genießen den ersten Morgenkaffee auf dem Achterdeck: In den Folgetagen kommt viel Arbeit auf uns zu, aber wir haben jeden Tag ein gutes Gefühl, wieder viel geschafft zu haben, und es bleibt auch Zeit für Entspannung und Erkundung der Umgebung. Bei gutem Wetter gibt es natürlich auch einen Sunndowner auf dem Vorschiff.   Den Start in das Wochenende begehen wir mit einem Abendessen auf Bertha mit Kent, dem Vorbesitz

Wir rüsten unsere Bertha aus Teil 1 (12.04-16.04.24)

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Die letzten Wochen haben wir gesammelt, gekauft, gepackt. Dann war der neue Hausstand komplett und viel von der Schiffsausrüstung vorhanden. Alles wurde in unseren Bulli verladen. Der ging ganz schön in die Knie. Auf dem Weg zur Fähre nach Kiel gab es zwei Abstecher. Erst einmal ging es zu meiner Patentante, die am 07.04.24 ihren 94. Geburtstag gefeiert hat. Wir haben einen schönen Tag miteinander verbracht und sind am kommenden Morgen in einer Idylle aufgewacht. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es weiter nach Kiel zum Bootsausstatter SVB. Dort gab es einige bestellte Dinge abzuholen und noch einige zusätzlich einzukaufen. Der größte Brocken war mit guten 40 kg die neue Rettungsinsel. Die hatte nur noch in unserem "Wohnraum" platz, wurde aber auch als alternativer Tisch von uns genutzt. Die Überfahrt mit der Fähre haben wir genossen und diesmal mit toller Aussicht das Buffet zum Abend gewählt. Die Ankunft in Göteborg am nächsten Morgen war wieder einmal verregnet, und da

Begutachtung der Yacht (11.-13.03.24)

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So fing es an (20.02.24)

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Eigentlich hat es schon mit einer spannenden Anreise angefangen. Die Yacht liegt Luftlinie 1090 km von uns entfernt. Google Maps sagt 1.400 km und knappe 18 Stunden Fahrtzeit voraus.  Zum Glück finden wir eine super Fährverbindung von Kiel nach Göteborg.  Die Fähre legt um 18:45 Uhr in Kiel ab. Wir haben eine schöne Kabine mit Fenster. Und genießen die Fahrt durch die dunstige Nacht. Es ist noch sehr winterlich im Norden, nur das GPS lässt sich nicht beirren. Und so kommen wir ausgeruht am nächsten Morgen in Göteborg an.

Das erste Mal (21.02.2024)

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 So haben wir Sie das erste mal gesehen. Es war Februar und sie lag in Schweden nahe Lysekil im Wasser. Boote im Wasser zu besichtigen ist schon ganz anders, als wenn sie ohne Mast irgendwo dicht gedrängt in einer Halle stehen. Dank der guten Heizung war es schön warm im Salon und so hat unsere erste Besichtigung mit Kent, dem super netten Eigentümer, gute drei Stunden gedauert.