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Der Große Belt

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Der Große Belt ist neben dem Kleinen Belt  und dem Öresund  eine von drei Meeresstraßen, welche die Ostsee über das Kattegat  mit der Nordsee verbindet.  Ein Blick in die Seekarte verrät, dass im Sund um Kopenhagen oder im kleinen Belt die Ufer recht dicht beieinander liegen und die Wasserflächen von Inseln durchzogen sind. Der Große Belt hingegen ist eine vergleichsweise weite und offene Wasserfläche, die in der Mitte auffällig durch die  Storebælt-( Großer-Belt)-Brücke in eine Nord- und eine Südhälfte getrennt wird. Mit einer Länge von 2694 Metern und einer Hauptspannweite von 1624 Metern ist die Storebælt-Brücke in Dänemark, zwischen der Insel Sprogø und Seeland gelegen, derzeit die längste Hängebrücke in Europa und nach der Akashi-Kaikyo--Brücke sowie der Xihoumen-Brücke die drittlängste Hängebrücke der Welt. Bei einer Durchfahrt zwischen den Pfeilern der Storebælt-Brücke mit Segel- oder Motoryachten sollte die Durchfahrt mit Bedacht gewählt werden, da es zwischen einigen Pylonen z

Bye bye Schweden (16.06.2024)

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Als nördlichsten Punkt in Schweden waren wir bei Gluppö (58°34.907'N  11°12.858'E) in einer schönen Ankerbucht und haben an einer Boje des „Svenska Kryssarklubben“ gelegen. Für das Boot hatte Kent noch die Mitgliedschaft für dieses Jahr bezahlt und so kommen wir in den Genuss die blauen SXK Bojen des Vereins nutzen zu dürfen. Am Freitag sind wir am südlichsten Punkt unserer Fahrt in Schweden angekommen, dem Hafen des königliche schwedischen Yachtclubs (GKSS) in Låmgdrag bei Göteborg. Obwohl (oder vielleicht weil) wir in den knapp zwei Wochen nur 114 Seemeilen zurücklegten, haben wir die Zeit in Schweden sehr genossen und auch noch einige Arbeiten am Schiff erledigt. Auch Erkundungen kamen nicht zu kurz. Zum Beispiel in Malmön, wo schon früh Granit abgebaut wurde, der in vielen europäischen Städten heute wiederzufinden ist.   Ein Highlight war auch unsere Tour nach Göteborg. Mit der Bahn waren es von der Marina nur 20 Minuten in die Altstadt. Als Ziel hatten wir uns das Stadtmus

Abschied von unserer Gastmarina (1.-2.06.)

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Den ersten Tag verbringen wir damit unsere Reisetasche auszupacken, alles zu verstauen und einige vorbereitete Teile gleich zu installieren. So zum Beispiel die Farbmarkierungen für die Ankerkette. Es ist schon schön zu wissen, wie viel Kette bereits ins Meer gelassen wurde und sich nicht vom plötzlichen Kettenende überraschen zu lassen. Und da sich diese Arbeit an Land besser macht als auf dem Wasser, nutzen wir den langen Steg zum Auslegen, Vermessen und Markeiern unserer Kette.  Anschließend schauen wir im Büro von Lysekils Marina noch bei Malin vorbei. Sie hat uns hier super aufgenommen und immer gut unterstützt. Ganz lieben Dank dafür.   Am Abend sind wir mit Kent Verabredet. Ein gemeinsames Bier auf unsrer Bertha, einen Negroni in seinem neuen Wohnmobil (er hat einen Kühlschrank mit Eisfach 😄) und dann geht es ins Bastevik Bar & Kök . Wir lassen es uns schmecken, genießen die Stimmung und den Wein, lauschen der jungen Band, die an diesem Abend aufspielt und haben viel Spaß