Bye bye Schweden (16.06.2024)



Als nördlichsten Punkt in Schweden waren wir bei Gluppö (58°34.907'N  11°12.858'E) in einer schönen Ankerbucht und haben an einer Boje des „Svenska Kryssarklubben“ gelegen. Für das Boot hatte Kent noch die Mitgliedschaft für dieses Jahr bezahlt und so kommen wir in den Genuss die blauen SXK Bojen des Vereins nutzen zu dürfen.


Am Freitag sind wir am südlichsten Punkt unserer Fahrt in Schweden angekommen, dem Hafen des königliche schwedischen Yachtclubs (GKSS) in Låmgdrag bei Göteborg.



Obwohl (oder vielleicht weil) wir in den knapp zwei Wochen nur 114 Seemeilen zurücklegten, haben wir die Zeit in Schweden sehr genossen und auch noch einige Arbeiten am Schiff erledigt.







Auch Erkundungen kamen nicht zu kurz. Zum Beispiel in Malmön, wo schon früh Granit abgebaut wurde, der in vielen europäischen Städten heute wiederzufinden ist.
 






Ein Highlight war auch unsere Tour nach Göteborg. Mit der Bahn waren es von der Marina nur 20 Minuten in die Altstadt. Als Ziel hatten wir uns das Stadtmuseum vorgenommen, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Es war viel los auf den Straßen, da am 15. Juni hier der West Pride begangen wurde. 







Die vielen Eindrücke haben uns hungrig gemacht und wir fanden ein französiches Restaurant was uns sofort angelacht hat.



Mit dem einsetzenden Regen kamen wir zurück auf unser Schiff und haben alles für den Aufbruch am nächsten Tag vorbereitet. Es war zwar viel Wind vorhergesagt, aber die Richtung passte zu unserem nächten Ziel: Dänemark.

Am nächsten Morgen klarte der Himmel etwas auf und wir machten uns auf den Weg raus aus der Bucht von Göteborg.


Es gab viel Verkehr und wir mussten zwischen den großen Schiffen gut aufpassen.

Wir konnten uns auch noch von der Stena Line Fähre verabschieden, die uns mehrmals nach Göteborg gebracht hat. 


Das Wechseln der Gastlandflagge war bei dem Seegang gar nicht so einfach.



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