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Zwischenstopp in Travemünde (08.05.)

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Wir sind einen Tag früher losgefahren und staunen über das üppige Grün entlang der Route. Da hat sich seit unserer letzten Fahrt viel getan. Am späten Nachmittag kommen wir in Travemünde an, wo wir uns auf ein Wiedersehen mit Hannes freuen. Hannes hat in Lysekil unsere Bertha begutachtet und uns anschließend auch bei den Verhandlungen mit dem Verkäufer Kent unterstützt. Er bringt für sein junges Alter eine Menge Lebenserfahrung mit und wir genießen den Nachmittag in seiner Firma NAVITAIZ , besichtigen die Werft der Marina Baltica und essen abends gemütlich im Restaurant Baltic Bay auf dem Gelände der Marina  Baltica. Vielleicht kommen wir im Sommer zusammen mit Bertha nochmal hierher zurück. Unser Boot braucht einen neuen Unterwasseranstrich und wir prüfen gerade, diese Arbeiten hier in der Werft ausführen zu lassen.

Zurück in der Holledau (24.4.-7.5.)

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Auf der Rückfahrt verabschiedete uns Schweden mit Schnee und Hagelschauer auf dem Weg nach Göteborg und erinnerte uns daran, dass es noch früh im Jahr ist - zumindest für schwedische Verhältnisse. Auf der Fähre fühlen wir uns inzwischen wie alte Hasen, kennen doch fast jeden Winkel und sind dieses Jahr schon öfter mit diesem Schiff gefahren, als die meisten Passagiere. Am nächsten Morgen um 9:15 Uhr verlassen wir die Fähre in Kiel und machen uns auf zum Schifftsausrüster SVB in Kiel. Dort steht noch unsere Transportbox der Rettungsinsel, für die es auf der Hinfahrt keinen Platz mehr im Bus gegeben hat. Jetzt auf dem Rückweg passt sie gut in den Bus und wird daheim gelagert. Etwa eine Stunde Fahrtzeit nach Kiel überrascht uns ein kräftiger Hagelschauer auf der Autobahn - das kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Aber am Parkplatz Regensteinblick scheint doch wieder die Sonne 😀 Wir schaffen es noch vor dem Sonnenuntergang nach Hause und staunen über die Vegetation und das wetterliche Sp

Der restliche Haus- oder besser Bootsstand (22.04.24)

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Nachdem uns Kent eindringlich vor IKEA Besuchen am Wochenende gewarnt hatte, machen wir uns am Montag auf nach Uddevalla. Wir haben mittlerweile die Fährverbindung zwischen Finnsbo und Sk å r bei Gullmarsleden lieben gelernt und ersparen uns damit den großen Bogen über die 162 nach Gläborg, die wir bei unseren ersten Anreisen noch genommen haben. Die Fähre fährt alle 20 Minuten und ist kostenlos. So brauchen wir bis zum nächsten IKEA nur eine gute halbe Stunde und sind gespannt, was uns im Land der IKEA Erfindung erwartet. Fast alle Artikel die hier angeboten werden lassen sich über meine IKEA APP scannen und ich würde sie in meinem heimischen IKEA Store auch kaufen können. Leider kann ich die Artikel nicht für den schwedischen Standort scannen und mir so denn Kassiervorgang erleichtern. Dafür sehe ich sofort die deutschen Preise und stelle zu meiner Freude fest, dass IKEA in Schweden günstiger ist als in Deutschland. So kaufen wir noch fehlende Küchechenausrüstung, diverse Fußbodenlä

Wir rüsten unsere Bertha aus Teil 2 (12.04-16.04.24)

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Am Folgetag hat es sich ausgeregnet - wir beginnen mit dem Einzug. Es ist nicht nur bitterkalt, sondern auch schwer zu schleppen. Die Kisten stapeln sich, die Heizung läuft auf Hochtouren und es Zeit für die erste Roomtour. Es wird gebastelt (Funkgeräte und AIS wieder einbauen), geputzt und geschraubt mit dem Ziel: Die erste Nacht auf unserem neuen Schiff verbringen zu können. Am 15.04.24 ist es dann soweit und wir verbringen die erste Nacht auf unserem  Schiff. Geweckt werden wir am kommenden Morgen von schönen Sonnenstrahlen, die direkt in die Achterkabine scheinen. Und wir genießen den ersten Morgenkaffee auf dem Achterdeck: In den Folgetagen kommt viel Arbeit auf uns zu, aber wir haben jeden Tag ein gutes Gefühl, wieder viel geschafft zu haben, und es bleibt auch Zeit für Entspannung und Erkundung der Umgebung. Bei gutem Wetter gibt es natürlich auch einen Sunndowner auf dem Vorschiff.   Den Start in das Wochenende begehen wir mit einem Abendessen auf Bertha mit Kent, dem Vorbesitz

Wir rüsten unsere Bertha aus Teil 1 (12.04-16.04.24)

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Die letzten Wochen haben wir gesammelt, gekauft, gepackt. Dann war der neue Hausstand komplett und viel von der Schiffsausrüstung vorhanden. Alles wurde in unseren Bulli verladen. Der ging ganz schön in die Knie. Auf dem Weg zur Fähre nach Kiel gab es zwei Abstecher. Erst einmal ging es zu meiner Patentante, die am 07.04.24 ihren 94. Geburtstag gefeiert hat. Wir haben einen schönen Tag miteinander verbracht und sind am kommenden Morgen in einer Idylle aufgewacht. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es weiter nach Kiel zum Bootsausstatter SVB. Dort gab es einige bestellte Dinge abzuholen und noch einige zusätzlich einzukaufen. Der größte Brocken war mit guten 40 kg die neue Rettungsinsel. Die hatte nur noch in unserem "Wohnraum" platz, wurde aber auch als alternativer Tisch von uns genutzt. Die Überfahrt mit der Fähre haben wir genossen und diesmal mit toller Aussicht das Buffet zum Abend gewählt. Die Ankunft in Göteborg am nächsten Morgen war wieder einmal verregnet, und da

Begutachtung der Yacht (11.-13.03.24)

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So fing es an (20.02.24)

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Eigentlich hat es schon mit einer spannenden Anreise angefangen. Die Yacht liegt Luftlinie 1090 km von uns entfernt. Google Maps sagt 1.400 km und knappe 18 Stunden Fahrtzeit voraus.  Zum Glück finden wir eine super Fährverbindung von Kiel nach Göteborg.  Die Fähre legt um 18:45 Uhr in Kiel ab. Wir haben eine schöne Kabine mit Fenster. Und genießen die Fahrt durch die dunstige Nacht. Es ist noch sehr winterlich im Norden, nur das GPS lässt sich nicht beirren. Und so kommen wir ausgeruht am nächsten Morgen in Göteborg an.